Tierkommunikation Nord

Adonis

geschrieben am: 23.09.2016 von: Norbert in Kategorie(n): Allgemein, Referenzen

Hallo, liebe Melinda!
Weißt Du noch, wer ich bin?
Ich bin Adonis, der junge Rottweiler. Meine Freude ist sooo groß, denn Du hast mir sehr geholfen, aber ich möchte nicht alles durcheinander bringen, muss langsam erzählen und nachdenken.

Als ich zur Welt kam, war die Welt für mich noch in Ordnung. Meine Hundemama gab mir Geborgenheit, bis ich zu meinen ersten Menschen kam. Anfangs war es schön, aber dann nicht mehr.
Ich durfte nie toben und musste immer still sein. Falls ich doch mal übermütig spielen wollte, bekam ich wieder Haue, also war ich lieber ruhig und habe mich in mein Schneckenhaus zurückgezogen.
Mir hat auch niemand etwas gelernt, viel lieber wurde ich ausgeschimpft. Große Angst hatte ich vor dem Alleinsein und ich war so so so viel allein. Kein Mensch war bei mir, auch nicht meine Hundemama, die mich geboren hatte. In dieser Zeit habe ich viel von ihr geträumt und mir gewünscht, sie würde auf mich aufpassen.

Ich hatte Angst, große Angst, jedes Geräusch, jeden Lichtschein nahm ich wahr und zuckte immer wieder zusammen.
Nach einer, für mich unendlich, langen Zeit kam ich ins Heim (ich war 1 1/2 Jahre). Dort hat es mir schon gefallen: Ich bekam gutes Essen, konnte im Garten spielen und vor allem(!) spazieren gehen, aber die Abende und Nächte waren wieder lang. In mir kroch wieder die Angst hoch. Sobald ich einen Schatten sah, oh je, das machte mir so Angst, ich wollte mich verkriechen, aber das ging nicht. Also sah ich keinen anderen Ausweg und knabberte alles an. Sachen zerriss ich auch, denn ich habe starke Zähne, was mir eigentlich gar nicht so bewusst war.

Eines Tages kamen vier Menschen ins Tierheim, schauten mich an und sprachen über mich. Ich zwinkerte mit den Augen und die Menschen lachten und sagten, Adonis wollen wir ausführen. Nun muss ich alles abkürzen, sonst wird die Email zu lang.
Ich landete nun bei meinen neuen Menschen, oh wie schön, ich hatte viel Platz und so viel Spielzeug.
Meine Angst aber blieb. Die großen Autos und auch Fahrradfahrer machten mir große Angst, wenn die so schnell fuhren. Ich wollte alle vom Rad holen. Meine Menschen mussten so auf mich aufpassen.

Meine neue Menschenmama sagte immer: „Adonis, was bist du nur für ein Rottweiler?“ Wenn es dunkel wurde und die Schatten wieder ins Zimmer kamen, da wurde es ganz schlimm bei mir. Ich gewöhnte mir an, richtig tief zu brummen, nach dem Motto: Wehe ihr kommt mir zu nah. Mama sagte, so geht es nicht weiter! Entweder Adonis muss zurück oder er bekommt Hilfe. Ich schaute Mama an, nicht ins Heim, nein, nicht ins Heim, dort wollte ich doch nie wieder hin.
Mama sah meine traurigen Augen und stöberte im Internet herum, bis sie Dich, liebe Melinda, fand. Mama kontaktierte Dich und Du versprachst uns zu helfen.
Als erstes hast Du mit mir gesprochen, Du musstest Dir ja schließlich ein Bild von mir machen. Dann bekam ich von Dir Bachblüten verordnet, die ich eine ganze Zeit lang brav eingenommen habe. Ich hab es selber kaum glauben können, aber ich verlor meine große Angst und fasste Vertrauen zu meinen Menschen. Du hast dann nochmals mit mir gesprochen und sagtest, wenn ich lieb und treu zu meinen Menschen bin, könne ich für immer dort bleiben. Ich wollte ja auch nicht weg, denn ich bekam leckeres Essen, viel Liebe und Fürsorge. Ich bin so froh, dass meine Menschen mich nicht zurückgebracht haben. Das habe ich Dir zu verdanken!

Adonis von Maria

Adonis von Maria

Mit Deiner Hilfe bin ich nicht nur ein stolzer und ruhiger, sondern auch ein nervenstarker Rottweiler geworden, der keine Angst mehr hat. Auch Schatten machen mir keine Angst mehr. Mich lässt einfach alles kalt. Ich habe volles Vertrauen in meine Menschen, gehe gerne spazieren und laufe furchtbar stolz an der Leine.

Ich bin Dir und meinen Menschen dankbar, dass ich Hilfe bekam, denn mein vorheriges Leben war nicht schön, es war ganz schlimm.

Jeder soll es erfahren, denn mein Appell an die Menschen lautet: Falls Probleme mit eurem 4-Pfoten-Freund auftreten, so gebt ihn nicht gleich ins Tierheim, sondern holt euch erst Hilfe! Eurer 4-Pfoten-Freund wird es euch Menschen sehr danken!
Nun aber genug, meine Pfoten tun mir schon weh vom vielen Schreiben und sie dürfen nicht wund werden, denn ich muss noch die ganze Welt erkunden.
Dein Adonis

 

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© Melinda Weber